Grüße von Biene
Meine große Reise
Hallo, Ich bin die Biene (ehemals Dzsenie).
Ich bin eine kleine Pekinesenmischlingshündin. Ich wohnte mit vielen Hunden im Tierheim in Kecskemet ( Ungarn ). Am 06.02.2014 sollte sich mein Leben total verändern. Am 05.02.2014 starteten meine neuen Eltern von Cuxhaven aus, um mich aus dem 1320 km entfernten Tierheim abzuholen.
So fuhren sie mit dem Auto 12 Stunden lang bis zum Tierheim der Pfotenhilfe Ungarn in Kecskemet. Nachdem im Hotel alles geregelt war, kamen sie sofort zu mir.
Zum Glück trafen sie auch den Tierheimleiter Gabor und dessen Mitarbeiter an, sodass es keine Sprachprobleme gab.
Da meine Eltern auch an meine anderen Hundefreunde gedacht haben, wurde der Touring nun erstmal entladen und das Futter eingelagert. Nun sollte meine große Stunde kommen. Während Gabor meine Papiere fertig machte, holte ein Mitarbeiter mich aus dem Zwinger.
Jetzt sah ich mein Frauchen Katrin und Herrchen Udo das erste Mal. Ich war sehr aufgeregt und mein
Herzchen klopfte. Nach dem ersten Kennenlernen, bekam ich gleich ein neues Halsband von Frauchen Katrin und nach kurzer Verabschiedung ging es los. Auf Frauchens Arm ging es dann erstmal zum Hotel.
Für mich gab es natürlich viel zu sehen. Ich erkundete erstmal das Zimmer und mein schönes warmes Bettchen. Dann ging es erstmal raus zum Erkunden und Spazieren in Kecskemet.
Das war schön! Überall schnüffeln und neues kennenlernen.
Wieder im Hotel angekommen waren wir alle drei müde und geschafft. Also ab ins Bettchen und schön ausschlafen für die lange Heimfahrt. Am Freitag nach dem Frühstück ging es los .Mit Frauchen saß ich hinten und konnte schön alles sehen.
Wenn ich müde war krabbelte ich in mein Bettchen und Frauchen kraulte mich. Aber da war ich nicht lange, den es gab ja so viel zu sehen. Während den Pausen ging es raus und ich konnte viel schnüffeln und natürlich gab es auch schönes zu fressen für mich.
Nach 930 km machten wir einen Stopp bei Oma und Opa meines Herrchens. Dort wartete ein Chow Chow auf mich. Wir begrüßten uns und tollten herum. Das war sehr schön.
Am nächsten Tag ging es dann weiter Richtung Cuxhaven in mein neues Heim. Wir waren gegen 16.00 Uhr endlich zu Hause. Dort wartete schon Balu auf mich. Oh, der ist aber groß !! Naja ist ja auch ein Berner Sennenhund.
Aber wir verstanden uns sofort und Balu zeigte mir den riesigen Garten. Also ging ich mit ihm erstmal auf Entdeckungstour, muss ja schließlich mein Revier markieren. Danach gab es erstmal lecker Fressen für mich und meinen großen Bruder. Am Abend lag ich dann mit Frauchen auf der Couch und konnte schön relaxen. So endete meine große Reise und ich bin jetzt zu Hause.
Am nächsten Tag gab es wieder was zu entdecken. So fuhren wir in den Wernerwald und machten einen großen langen Spaziergang. Mit meinen Bruder Balu tollte und schnüffelte ich herum. Wir hatten viel Spaß.
So, nun endet erstmal mein Reisebericht und das was ich schon erleben durfte.
Ich hoffe und Wünsche allen meinen alten Freunden im Tierheim, dass Sie auch bald so ein neues Zuhause finden und das Hundeleben richtig genießen dürfen.
Ich danke auch allen Pflegern die sich um mich und die anderen Hunde gekümmert haben und das auch weiterhin tun.
Ich darf mich nun freuen auf ein schönes Hundeleben mit meinem Bruder Balu und meinen Eltern Katrin und Udo.