Würmer
Quelle: Low-temperature scanning electron micrograph of soybean cyst nematode and its egg. Magnified 1,000X, uploaded on the english wikipedia by en:User:Petaholmes {{PD-USGov-USDA-ARS}}
Wurmbefall dürften jeder Hund und jede Katze in ihrem Leben einmal erfahren. In der Regel kein großes Problem, wenn man etwas dagegen tut. Eine Ausnahme bildet der Herzwurm, auf den wir separat eingehen.
Hunde können grundsätzlich von vielen Würmern befallen werden: Bandwürmer, Hakenwürmer, Peitschenwürmer, Spulwürmer, Gurkenkernbandwürmer, Fadenwürmer. Wir möchten die verschiedenen Arten hier nicht näher erläutern, da sie für den Hund in der Regel nicht gefährlich sind und nur bei starkem Befall (durch z. B. ein geschwächtes Immunsystem) Krankheitssymptome verursachen und zu Problemen führen können. Eine Ausnahme bildet eben leider der Herzwurm.
Da viele Würmer auf den Menschen übertragbar sind, ist es trotz ihrer relativen Ungefährlichkeit wichtig, den Hund regelmäßig zu entwurmen. Insbesondere wenn Kinder oder immunschwache Menschen im Haushalt leben, muss das Übertragungsrisiko so gering wie möglich gehalten werden.
Dort, wo viele Hunde auf engem Raum zusammen leben müssen, ist eine großflächige Wurmfreiheit praktisch nicht umsetzbar. Aus diesem Grund bekommen die Hunde, bevor sie nach Deutschland reisen, alle nochmals eine Wurmkur. Sie sollten jedoch insbesondere nach der Ankunft aus Ungarn auf Wurmbefall achten und gegebenenfalls nach Rücksprache mit ihrem Tierarzt (!) nachbehandeln.